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Mit dem Motorrad haben wir von Juni 2005 bis Juni 2006 Nord- und Südamerika bereist. Von Vancouver aus sind wir über Alaska Richtung Patagonien gefahren - und sind nun in Norddeutschland.

Ausrüstung

Auf unseren vorherigen Motorradtouren haben wir schon oft erlebt, dass wir zuviel dabei haben. Auch wenn unsere jetzige Tour länger dauert, brauchen wir nicht wirklich viel mehr an Gepäck.

Außer dem Werkzeug, welches auf einer solchen Reise etwas umfangreicher ausfällt, und einigen Ersatzteilen ist es fast das Gleiche wie bei einer Tour über drei Wochen. Bewährt haben sich Gegenstände, die solide und stabil gebaut sind, wie etwa:

Tunnelzelt 'Alaska' von Tatonka

Darin hat es auch bei schlechtem Wetter genügend Platz für das Gepäck und zum Kochen. Leider neigt es zur Bildung von Kondenswasser. Sonst sind wir jedoch sehr zufrieden! Als Unterlage dient eine zurechtgeschnittene Plane aus dem Baumarkt.

Nach intensiver Nutzung: Leider verwandelt sich das Zelt auch bei trockenem Wetter in eine Tropfsteinhoehle, da das Kondenswasser keine Chance hat zu entweichen. Bei kraeftigem Regen ist es allerdings 1A. Bislang ist eine Zeltstange gebrochen, der Reissverschluss teilweise kaputt, drei Schlaufen ausgerissen, aber es steht noch.

Isomatten

Zur Isolation benutzen wir faltbare, aufblasbare Matten (nein, sie blasen sich nicht selber auf). Im Vergleich zu den herkömmlichen Matten sind sie etwas kleiner und komfortabler.

Schlafsäcke

Da unsere alten Schlafsäcke gut gebraucht waren und wir schon bei Gefrierpunkt gefroren haben, mussten Neue her. Für uns ist die Kunstfaser besser geeignet als Daune und so kauften wir zwei koppelbare Ayungilak "Tyin" und hoffen auf kuschelige Nächte.

Kocher

Zum Kochen haben wir in Kanada einen Primus Omnifuel gekauft; super Teil. Er ist mit Gas, Petroleum und Benzin zu betreiben, wir wechseln je nachdem was wir bekommen. Leider müssen wir fuer unsere geniale Gaslampe von Vaude/Markill nun immer eine exta Kartusche haben, wenn wir ihn mit Benzin anheizen.

Kleidung

Ansonsten tragen wir fast ausschließlich Plastikklamotten mit uns. Eleganter gesagt, Fleece, Microfaser, Cordura etc. . Der Grund ist klar: Es trocknet schnell und hält lange. Die Menge wird natürlich durch unsere begrenzte Lademöglichkeit bestimmt. Also, so wenig wie möglich.

Was wir dann unterwegs wirklich nicht brauchen, können wir verschenken oder zurückschicken und falls noch etwas von Nöten ist, wird es noch besorgt.

Fotoausrüstung

Das Thema Fotografieren ist für uns natürlich sehr wichtig, denn so eine Reise macht man bestimmt so schnell nicht wieder. Jedoch mußte die alte aber gute Spiegelreflex- einer neuen Digitalkamera weichen. Die Vorteile liegen ganz einfach im Gewicht und in der Grösse. Jedoch wollten wir eine mit einem guten Objektiv und starkem Zoom und so wählten wir die Fuji FinePix 7000 aus. Jetzt hoffen wir nur, daß sie die Vibrationen der Tour gut übersteht.

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