bolivien

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Mit dem Motorrad haben wir von Juni 2005 bis Juni 2006 Nord- und Südamerika bereist. Von Vancouver aus sind wir über Alaska Richtung Patagonien gefahren - und sind nun in Norddeutschland.

Bolivien

Titicaca, Altiplano, Lamas soweit das Auge reicht und (wow!) der Salar de Uyuni.

Hinter der peruanischen Grenze lag Copacabana mit Hippieflair am Titicacasee.

Von hieraus fuhren wir mit dem Boeoetchen zur Isla del Sol - die uns beim Wandern (obwohl eigentlich ganzanders) so an La Gomera erinnert hat, dass wir ganz melankolisch wurden.

29.03.2006 - La Paz

Nach einer Flossfahrt mit den Motos erreichten wir schliesslich El Alto und La Paz, eine wirklich schoene Hauptstadt mit Indigenakultur.  

Wir kamen im stroemenden Regen an und mussten uns erstmal trockenlegen. Gewohnt haben wir eher per Zufall mitten in Gringotenango; das war aber auch praktisch, da wir schnell viele Dinge regeln konnten.

Leider gab es keine Reifen in der entsprechenden Groesse und so hoffen wir auf Chile oder Argentinien.

03.04.2006 - Potosí

In unserer 5er-Kleingruppe zogen wir ueber Oruro weiter nach Sueden und campten im Altiplano.

In der Minienstadt Potosí etwas westlich gab es zwischen uns eine Diskussion, ob es ethisch vertretbar sei, die Stollen zu besuchen, da die Mineros dort noch immer unter heftigen Bedingungen arbeiten.

06.04.2006 - Salar de Uyuni

Zu fuenf fuhren wir ueber Schotter- und Dirt-Road (besser als erwartet) durch suuuperschoene Berglandschaft zum Salar de Uyuni.

An der Einfahrt zum Salzsee standen wir und beratschlagten geraume Zeit, ob das Wasser noch zu hoch sei fuer die Bikes (der Rat aller anderen) oder eben nicht.

Schliesslich campten wir am Ufer und fuhren mit dem Jeep ueber den doch noch sehr nassen Salar.

Die Szenerie ist irgendwie unwirklich. Hunderte Kilometer blendend weisse Salzflaeche mit einer Schicht (Regen-)Wasser, die allesspiegelt. Und mitten im Salar eine Insel aus Vulkan- und Kolrallgestein mit uralten Kakteen. Abgefahren.

08.04.2006 - nach Chile

Zurueck in Uyuni loeste sich unsere Moto-Gruppe spontan auf.

Akira fuhr noerdlich um den Salar, Jenni und Marc Richtung Argentinien und wir nach Chile.

Zwei Tage brauchten wir auf einer Dirt-Road durch die vielleicht schoenste Strecke durch die Anden.

Ganz nah an zahlreichen 5000ern vorbei, rauchende Fumarolen an den Vulkanen, Flamingos auf Lagunen und alles fast ohne Verkehr - ausser uns und den Camiones der Silbermine nahbei. Super! 

(Grenzuebertriit war einfach, Ausreisestempel allerdings schon in Uyuni geholt, 4$ 2 Pers, 1 Moto)

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